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Weißkopfmimose


Leucaena leucocephala - Weißkopfmimose - Wilde Tamarinde

Beschreibung: Ursprünglich stammt diese Art aus Mexiko und Mittelamerika ist aber inzwischen weltweit in allen tropischen und subtropischen Gebieten zu finden. Die schnellwachsende, immergrüne wilde Mimose wird auch als Weißkopfmimose oder wilde Tamarinde bezeichnet. Die grau-grünen paarig angeordneten filigranen Fiederblätter geben der Weißkopfmimose ein exotisches Aussehen und wie alle Mimosen faltet sie bei Dämmerung ihre Blattreihen zusammen. Im Sommer folgt den kleinen, langgestielten, kugelförmigen, weißen Blüten, die sich wunderbar vom dunklen Blattwerk abheben, ca. 15 cm lange bräunliche Hülsenfrüchte, die ähnlich wie die der Tamarinde aussehen und die die Samen beinhalten.

Standort / Pflege: Vollsonne bis Halbschatten. An die Erde stellt sie keine besonderen Ansprüche. Für eine bestmögliche Entwicklung und eine schöne Blüte beansprucht die Weißkopfmimose einen großen Kübel. Im Sommer sollte man täglich wässern aber Staunässe vermeiden. Vom Frühjahr bis zum Herbst braucht sie normalen Dünger. Die Weißkopfmimose fühlt sich überall wohl, als Kübelpflanze, Zimmerpflanze, auf dem Balkon oder der Terrasse, im Gewächshaus oder im Wintergarten. Von Mitte Mai bis Anfang Oktober ist sie gerne draußen an der frischen Luft.

Wuchs / Verwendung: Sie wächst als Strauch oder kleiner Baum und kann 1,60 bis 18 Meter Höhe (in ihrer Heimat) erreichen. Im Kübel bleibt sie wesentlich kleiner, außerdem ist sie schnittverträglich. Durch mehrmaliges Stutzen erhält man einen buschigen aber dennoch grazilen Wuchs.

Überwinterung: hell bei 5° bis 15° Grad, dann auch sparsamer gießen.

Aussaat: Innerhalb des Hauses ist sie ganzjährig möglich. Die Samen ca. 12 Stunden in handwarmen Wasser (Thermoskanne) vorquellen, dann einzeln trocken tupfen und auf feuchte Anzuchtserde legen und mit ca. 0,5 cm Erde bedecken. An einem konstant warmen Ort keimen die Samen nach ca. 14 Tagen. Nachdem sich zwei Blattpaare gebildet haben, vorsichtig einzeln in kleine Tröpfchen pflanzen.


21.08.2011

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