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Portulakröschen


Portulaca grandiflora - Portulakröschen

Herkunft: Das Portulakröschen stammt ursprünglich aus Südamerika, den tropischen und subtropischen Gebieten Brasiliens und Argentiniens. Inzwischen ist es aber weltweit vertreten.

Beschreibung:  Das halbsukkulente Portulakröschen erinnert stark an die Mittagsblumen. Es wächst niederliegend und kriechend, bildet ca. 10 cm hohe und ca. 20 cm breite Polster. Die 2 cm langen schmalen Blätter sind fleischig und stehen wechselständig an den verzweigten Trieben. Die ca. 4 cm großen ungefüllten oder gefüllten Blüten erscheinen von Juni bis Anfang Oktober aber nur bei Sonne in den Farben weiß, rosa, rot, gelb oder orange. Sie öffnen sich morgens und sind am Abend verblüht. 

Standort / Pflege: Ideal für Steingärten, Trockenmauern, Kakteengärten aber auch im Balkonkasten oder Kübel fühlt sich das Portulakröschen wohl. Es liebt vollsonnige Lagen mit einem leicht sandigen, durchlässigen aber nährstoffarmen Boden. Ein leichter Sommerschnitt fördert die Verzweigung und verlängert die Blütezeit.

Winterhärte: Nicht winterhart, die Überwinterung im Haus gelingt meistens nicht. In frostfreien Gebieten ist es mehrjährig und vermehrt sich auch selber.

Aussaat / Vermehrung: Man kann das Portulakröschen über Samen oder Stecklinge vermehren. Auch Selbstaussaat ist möglich, die Aussaat erfolgt wie bei den Mittagsblumen durch aufreißen der ca. 6 mm großen Saatkapsel. 

Gesundheit: Das Portulakröschen ist für Blattläuse anfällig. Staunässe führt zu Fäulnis, Schnecken meiden das Portulakröschen.

Besonderes: Die Blätter und Blüten sind essbar und können dem Menschen bei einigen Unpässlichkeiten helfen, siehe hier


21.11.2014

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