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Tasmanischer Minzestrauch


Prostanthera cuneata - Tasmanische Bergminze

Beschreibung: Immergrüner, kleinbleibender, langsam wachsender Strauch mit kleinen leicht nach Minze duftenden und schmeckenden Blättern. Die ca. 2 cm großen, weißen orchideen-ähnlichen Blüten erscheinen je nach Witterung im Frühjahr (bei kühler und heller Überwinterung schon im März, ansonsten im Mai). Die Heimat des dort bis 1 Meter groß werdenden Minzestrauches ist, wie der Name schon verrät, Tasmanien in Australien. 

Standort / Pflege: Vollsonnig- und feuchtigkeitsliebend aber ohne Staunässe. Ausgepflanzt in milden Regionen überwintert er problemlos, in kalten Regionen mit etwas Winterschutz. Mit leichtem Winterschutz soll er kurzfristig bis -20° C vertragen.
Bei mir steht er in einem kleineren Blumenkübel, den ich im Winter (Dezember bis Anfang März, je nach Witterung) im ungeheizte Schlafzimmer auf der Fensterbank stehen habe.
Als Kübelpflanze  liebt er mäßig feuchte, leicht sauer-neutrale, durchlässige und humose Erde. Die Pflanze ist ein Flachwurzler und wird gerne von Bienen und Schmetterlingen zur Blütezeit besucht.

Besonderes: Die Blüten und Blättchen können zur Teeherstellung genommen werden.
Diese Pflanze habe ich mir im letzten Frühjahr gekauft, da war sie ca. 25 cm groß (ohne Topf), jetzt nach 10 Monaten ist sie gerade mal (ohne Topf) 30 cm hoch und 40 cm breit. Die Überwinterung hat sie, bis auf ein paar aufkommende Läuse, problemlos überstanden.
Da ich von verschiedenen Seiten gehört habe, dass der Minzestrauch ausgepflanzt etwas pilzanfällig sein soll, habe ich mich für die Topfkultur entschieden.


27.03.2014

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