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Eiskraut, Mittagsblume


Mesembryanthemum crystallinum - Eiskraut, Kleine Mittagsblume

Herkunft: Ursprünglich von den trockene Küstenregionen in Südafrika, mittlerweile auch in den Mittelmeerraum, Kanarische Inseln und nach Madeira eingeschleppt.

Wichtige Inhaltsstoffe: Das Eiskraut enthält sehr hohe Mengen an Mineralstoffe, insbesondere Natrium und Magnesium. Es enthält außerdem Mineralstoffe, hochwertiges Eiweiß, Fett und Vitamine, Frucht- und Aminosäuren.

Duft und Geschmack:

Verwendung in der Küche: Die Blüten können als Salat- und Dessert-Garnierung oder auch mit den leicht säuerlichen Blättern zusammen sehr kurz gedünstet (wie Spinat) ein besonderes und leckeres Gemüse ergeben.
Früher hat man in Deutschland das Eiskraut als hitzeverträglichen Sommerspinat in Gewächshäusern angebaut.

Hilfe für die Gesundheit: Die Blätter ergeben frisch gepresst ein gutes Mittel gegen Verbrennungen und Insektenstiche und wirken pflegend und beruhigend auf die Haut. In der Volksmedizin werden zerquetschte Blätter mit einer kleinen Binde bei Fieber auf die Pulsgegend gebracht um die Temperatur zu senken. 

Kultur- und Pflegehinweis: Das Eiskraut liebt sonnige und eher trockene Plätze, bevorzugt sandig-lehmigen Boden. Es ist nicht frostfest und kann daher wie Kakteen als Zimmerpflanze gepflegt werden. Die Pflanze kann durch Saat oder nach der Blüte, mit nicht geblühten Triebspitzen vermehrt werden.

Besonderes: Das Eiskraut verdankt seinen Namen den sogenannten Epidermisfortsätzen auf den Blättern, die wie gefrorene Eisperlen aussehen.


Dieses stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann ich nicht übernehmen. Der Inhalt ist kein Ersatz für medizinische Beratung und Behandlung durch einen Arzt.


30.06.2012

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