Herkunft: Der bis zu 12 Meter groß werdende Baum stammt aus dem Mittelmeerraum. Inzwischen wird er in vielen Ländern als beliebte Zierpflanze angebaut.
Wichtige Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Geraniol, Gerbstoffe, Linaool, Terpineol.
Duft und Geschmack: Intensiv streng bitter und stark aromatisch.
Verwendung in der Küche: Lorbeerblätter sind als Gewürz für Saucen, Suppen, Fisch und Fleisch nicht wegzudenken. Die frischen Lorbeerblätter sind intensiver als getrocknete. Sie müssen um ihre Wirkstoffe zu entfalten eingerissen und mit gekocht werden. Sie werden hauptsächlich bei schweren und fettigen Speisen , Soßen und Suppen eingesetzt, da sie die Speisen dann leichter verdaulich machen. Da der Lorbeer sehr geschmacksintensiv ist, sollte man ihn sparsam einsetzen.
Vorsicht: Lorbeer kann Allergien auslösen!
Hilfe für die Gesundheit: Die Blätter werden für Tee genommen und helfen bei Magenbeschwerden, auch bei Gelenkbeschwerden soll er sich positiv auswirken. Ein Bad mit einem Lorbeer-Aufguss soll Linderung bringen. Für die Herstellung des Tees nimmt man 1 Teelöffel kleingeschnittene Blätter und übergießt diese mit 1 Tasse kochendem Wasser, 10 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb gießen und eventuell mit etwas Honig süßen.
Kultur- und Pflegehinweis: Halbschatten, Sonne, humoser Boden. Die Pflanzen vertragen aber auch etwas Trockenheit sehr gut. Sie erholen sich schnell wieder völlig. Ballentrockenheit ist jedoch unbedingt zu vermeiden.
Konservieren: Lorbeerblätter trocknen.
Besonderes: Neu für mich ist, dass man auch die schwarzen Früchte bei sehr pikanten Speisen zugibt oder mit Blättern zusammen daraus auch einen sehr würzigen Likör herstellen kann.
Dieses stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann ich nicht übernehmen. Der Inhalt ist kein Ersatz für medizinische Beratung und Behandlung durch einen Arzt.
01.04.2006
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