Von schwarzen Johannisbeeren halte ich nicht viel, sie sind mir im Geschmack zu herb und von daher war ich bei dieser Nachspeise auch sehr misstrauisch, ich habe sie aber probiert und war angenehm überrascht. Sie war richtig lecker und ich hätte gerne noch mehr davon gegessen. Kennengelernt habe ich dieses auf dem Koch-Event, an dem ich teilgenommen habe, aber nun zu dem Rezept:
500 ml Schlagsahne
500 g schwarze Johannisbeeren (TK)
500 g Zucker
8 Eigelbe
100 ml Creme de Cassis
4 Blatt Gelatine
Zubereitung:
Die tiefgekühlten Johannisbeeren mit 250 g Zucker aufkochen, pürieren und durch ein ganz feines Sieb passieren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, die Schlagsahne steif schlagen und kaltstellen. Den restlichen Zucker mit den Eigelben in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen im heißen Wasserbad so lange schlagen, bis eine dickliche, cremige Masse entstanden ist, die zähflüssig vom Schneebesen läuft (ca. 70°C). Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die ausgedrückte Gelatine hinzufügen, das Johannisbeermark und die Creme de Cassis unterrühren und nochmals durch ein feines Sieb passieren. Auf Eiswasser herunter kühlen. Sobald es anfängt zu gelieren, vorsichtig die Schlagsahne unterheben, in die gewünschte Form abfüllen und in das Gefrierfach stellen.
Am besten ein paar Stunden gefrieren lassen, dann aus der Form nehmen und in Scheiben schneiden, auf Tellern anrichten und mit ein paar Johannisbeeren und etwas geschlagener Sahne dekorieren.
Tipp:
Wir haben die Form mit Klarsichtfolie ausgeschlagen, die Masse hinein gefüllt und die Folie obenauf zusammen geschlagen. Dadurch bekommt man das Parfait wieder sehr gut aus der Form und durch die übergeschlagene Folie kristallisiert das Parfait nicht so.
07.12.2007
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