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Indianerbanane, Pawpaw


Asimina triloba - Indianerbanane, Pawpaw, Dreilappige Papau

Herkunft: Die zu den Annonengewächse zählende Indianerbanane stammt ursprünglich aus Nordamerika. Inzwischen wird sie auch in Italien und zu Versuchszwecken in der Bayrischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Stutel angepflanzt.

Form, Farbe und Geschmack: Die bei Reife gelbe Schale der knapp 10 cm langen und knapp 5 cm dicken keulenförmigen, länglich-ovalen Früchte ist nicht essbar. Das gelbe weiche und cremige Fruchtfleisch erinnert an eine reife Banane aber mit zahlreichen kürbiskern-ähnlichen Kernen. Die Indianerbanane kann ein Gewicht bis zu 500 g erreichen. Der Geschmack ist wie eine Mischung aus Banane, Ananas, Mango und Melone mit einem Hauch von Vanille oder reife Mango mit Aprikose und einem Hauch Vanille (je nach eigenem Geschmacksempfinden).

Erntezeit: Die Früchte reifen im Herbst.

Nährwerte: 100 g frische Indianerbanane enthalten ca. 80 kcal.
Neben den reichlich vorhandenen Vitaminen A, C und E enthalten sie noch Calcium, Eisen, Kalium und Proteine.

Verwendung in der Küche: Indianerbananen isst man, in dem man die Frucht halbiert oder in Scheiben schneidet, die Kerne entfernt und das gelblich-cremige Fruchtfleisch herauslöffelt. Neben dem Rohverzehr und in Obstsalaten kann man sie wie Bananen verarbeiten, man kann aus dem Fruchtfleisch unter anderem Eiscreme, Marmelade und Desserts herstellen, sowie für Obstkuchen und Liköre nutzen.

Besonderes: Die Indianerbananen sollte man wie Bananen bei normaler Raumtemperatur lagern, sie reifen dann noch nach, sind aber nicht lange lagerfähig.
In Deutschland wird das Bäumchen meistens als Zierstrauch angeboten.


13.07.2017

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