Herkunft: Ursprünglich stammt die zu den Passionsblumen gehörende Frucht aus den tropischen und subtropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas. In der heutigen Zeit liegen die Anbaugebiete aber auch auf den pazifischen Inseln, in Asien, Australien, den Mittelmeerländern sowie Afrika.
Form, Farbe und Geschmack: Die ca. 6 cm hühnerei-großen Früchte mit einer leicht holzigen, gelborangenen Schale erinnert an kleine Granatäpfel mit einem weißgelben, gelee-artigen Fruchtfleisch, in welchem sich sehr viele kleine, essbare, grünbräunliche Kernchen befinden. Der Geschmack ist angenehm süß-säuerlichen Geschmack und erinnert entfernt an eine süßliche Stachelbeere mit einem weinsäuerliches Aroma.
Erntezeit: Das ganze Jahr über zu kaufen, die Hauptlieferanten sind Kenia, sowie Mittel- und Südamerika.
Nährwerte: 100 g enthalten ca. 75 Kalorien (ca. 315 Joule).
Die passions-ähnlichen Früchte beinhalten die Vitamine B1, B2, B12 und C, sowie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Niacin und Phosphor.
Verwendung in der Küche: Meistens werden die Früchte zum Frischverzehr verwendet aber auch in Desserts, Eis, Quark und Süßspeisen finden sie Verwendung. Besonders interessant schmeckt das kernige Gelee, wenn man es mit etwas Zitronen- oder Limettensaft beträufelt oder mit etwas Sahne schmeckt es hervorragend. Will man die Kerne nicht mitessen, empfiehlt sich der Einsatz eines Entsafters.
Die Früchte kann man kühl bis zu 2 Wochen lagern.
Besonderes: Der Saft der Granadilla soll eine beruhigende Wirkung haben und den Blutdruck senken.
03.01.2015
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