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Pegan


Veganismus und Paleo sind zwei moderne und im Moment sehr beliebte Ernährungsstile. Veganer verzichten dabei auf alles Tierische, während sich die Paleodiät besonders an die Ernährung der Altsteinzeit anlehnt und keine industriell angefertigten und raffinierten Produkte erlaubt.
Um die pegane Ernährungsweise genauer zu verstehen, muss man auf die Grundsteine der veganen Ernährung und des Prinzips Paleo einen genauen Blick werfen. Bei der Paleodiät, oder auch Steinzeitdiät genannt, geht es ganz besonders darum nur die Nahrung zu sich zu nehmen, welche zum Verzehr nicht behandelt werden muss. Dabei sind Nahrungsmittel wie Gemüse, Fleisch (vom Wild oder Weidetieren), Fisch, Meeresfrüchte, Schalentiere, Eier, Obst, Kräuter, Pilze, Nüsse und Honig erlaubt. Zu vermeiden gilt es jegliche Art von Milchprodukten und Milch selbst, außerdem Getreide, Getreideprodukte, industriell hergestellte Produkte wie Zucker, Alkohol und Fertiggerichte. Die vegane Ernährung zielt darauf ab, jede Art von tierischen Produkten zu meiden. Verboten sind dabei Fleisch, Fisch, Honig, Käse, Milch, Eier, tierische Fette und Fertiggerichte. Erlaubt ist alles was auf natürliche Art und Weise wächst und wofür kein Tier leiden musste.

Regeln die für den Peganismus gelten:

 1. Kohlenhydrate ja, aber die richtigen Verzicht auf Lebensmittel mit viel Zucker und raffiierten Kohlenhydrate, statt dessen Obst, Gemüse und Nüsse essen.
 2. Viel Gemüse Gemüse sollte der Hauptbestandteil der Ernährung sein, je mehr desto besser. Es sättigt und enthält wichtige Nährstoffe.
 3. Nur gesunde Fette Am besten über Nüsse, Avocado usw. Keine raffinierten Öle verwenden nur native (kaltgepresste).
 4. Fleisch als Beilage Der Kompromiss bei dieser Mischform: täglich nur die Menge Fleisch essen, die einer Handfläche entspricht. Ohne Fleisch könnten Mangelerscheinungen durch zu wenige Proteine auftreten.
 5. Kein Fleisch aus Massentierhaltung Kein Fleisch aus der Industrie oder reinen Stalltieren, am besten Wild oder Weidentiere da diese gesünder leben und das Fleich mehr Omega-3-Fettsäuren und Vitamine enthält.
 6. Keine Milchprodukte Ein umstrittener Punkt: Viele Studien belegen dass übermäßiger Milchkonsum schlecht sei, aber genau so viele andere Studien widerlegen das. Zu Milchprodukten gehört auch Käse!
 7. Kein Gluten Gluten soll laut Studien den Blutzuckerspiegel erhöhen und Autoimmunerkrankungen hervorrufen.
 8. Hülsenfrüchte in Maßen Hülsenfrüchte erhöhen den Blutzuckerspiegel und verursachen bei vielen Menschen Verdauungsprobleme.
 9. Wenn Zucker, dann nur natürlicher Raffinierter Zucker und Süßsstoffe sollten vermieden werden, statt dessen Honig, Ahorn- oder Agavensirup sowie Kokosblütenzucker nehmen.
10. Keine Zusatzstoffe Zusatzstoffe wie Farb- und Konservierungsstoffe, sowie Aromen und Chemikalien sollten in keiner Ernährung vorkommen.

02.04.2017

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