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Piment


Pimenta dioica - Nelkenpfeffer, Viergewürz

Herkunft: Piment stammt von den Antillen, das heutige Hautanbaugebiet ist Südamerika und Ostindien. Die beste Qualität soll Piment aus Jamaika haben. Schon bei den Azteken war Piment als Gewürz, insbesondere bei Kakao-Getränken, sehr beliebt.

Form, Farbe und Geschmack: Der Name Viergewürz stammt von seinem reichhaltigen Geschmack, der an Muskat, Nelken, Pfeffer und Zimt erinnert. Bei uns sind die ca. 6 mm großen, getrockneten, bräunlichen Beeren oder für die Weihnachtsbäckerei das gemahlen Pulver bekannt.

Erntezeit: Durch Importe das ganze Jahr über erhältlich.

Inhaltsstoffe: Eugenol, Methyleugenol, Oxiden, Phenolen und Terpe.

Verwendung in der Küche: In der karibischen Küche ist Piment ein wichtiges Gewürz, bei uns findet er hauptsächlich Verwendung und der Wurstherstellung und in der Weihnachtsbäckerei. Einen abgerundeten Geschmack gibt der Piment der Beize oder Marinade für Sauerbraten, Wild, Geflügel aber auch bei Rind und Hammel, Fisch und Meeresfrüchten, Ragouts, eingelegten Gurken, Pflaumengerichten, Süßspeisen, Glühwein und Tees ist das Pulver ideal.
Piment sollte trocken und dunkel gelagert werden, die Beeren sind so ca. 1 Jahr lang haltbar, das Pulver verliert nach nur knapp 6 Monaten schon das Aroma. Daher sollte man besser die Körner kaufen und bei Bedarf sie selber mahlen, so kommt das Aroma am besten zur Geltung.

Besonderes: Piment hilft bei Blähungen und ist verdauungsfördernd, zudem soll er eine belebende Wirkung haben.


02.01.2015

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