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Koriander


Coriandrum sativum - Wanzenkraut, Arabische- und Asiatische Petersilie

Herkunft: Koriander zählt zu den ältesten Küchenkräutern, vor allem in Indien, China, Israel und Ägypten wird er seit 5000 v. Chr. nicht nur wegen seiner Würze sondern auch als Heilpflanze geschätzt. Als Herkunftsgebiet wird der Mittelmeerraum vermutet, wird aber inzwischen als Heil- und Gewürzpflanze weltweit angebaut.

Geschmack: Ein kräftiges, moschus- und zitronenähnliches Aroma mit einem scharfbitteren Geschmack.

Erntezeit: In den europäischen gemäßigten Anbaugebieten ist die Erntezeit für die Samen von Juni bis August, durch Importe des Krautes und der Samen aber das ganze Jahr über zu kaufen.

Inhaltsstoffe: Kraut: u. a. Cumarine, Dekanal, fette Öle (Linol-, Öl- und Petroselinsäure), Flavonoide, Gerbstoffe, Pentosane, Proteine und Vitamin C.
Samen: u. a. Borneol, Geraniol, Geranylacetat, Linalool, Pinen und Terpinen.

Verwendung in der Küche: Ein vielseitiges Gewürz für die heimische aber auch asiatische und südamerikanische Küche. Bei uns wird Koriander entweder als frisches,  grünes Kraut (ähnlich der groben, glatten Petersilie) oder als Samen verwendet.
Das Kraut wird zur Garnierung oder feingehackt für Soßen oder Fleischgerichte genommen, die Samen sollten evtl. vorher kurz angeröstet werden, erst dann frisch mahlen, sonst überwiegen die schwerflüchtigen Bitterstoffe schnell die leichtflüchtigen Aromastoffe und die Speisen werden bitter statt aromatisch.


links die Samen, rechts getrocknete und gerebbelte Blätter


01.01.2015

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