Herkunft: Ursprünglich stammt die mit den Gurken verwandte Chayote aus dem nördlichen Südamerika, schon bei den Azteken und Mayas war sie bekannt. In der heutigen Zeit wird sie in vielen tropischen und subtropischen Ländern angebaut.
Form, Farbe und Geschmack: Diese grüne, kürbisähnliche, verschrumpelt aussehende Frucht kann je nach Sorte unterschiedlich aussehen. Meistens hat sie eine länglich ausgezogene Form, die entfernt an eine Mango erinnert. Das Fruchtfleisch eist hellgrün und schmeckt neutral, leicht nach einer Mischung aus Gurke und Kartoffel oder leicht an Blumenkohl erinnernd. Die Frucht der Chayote beinhaltet nur einen Kern.
Erntezeit: Ganzjährig, überwiegend werden diese Früchte auf den Märkten der Anbauländer verkauft und nur ein kleiner Teil wird exportiert. Die Früchte für den europäischen Markt stammen hauptsächlich aus Brasilien und Costa Rica.
Nährwerte: 100 g enthalten 30 Kalorien (125 Joule).
Die Chayote enthält viel Wasser und nur sehr wenig Kalorien. An Vitaminen beinhaltet sie A und C, Mineralien wie Calcium, Eisen und Kalium. In den essbaren Stängeln steckt sehr viel Vitamin A
Verwendung in der Küche: Von der Chayote sind alle Teile essbar! Als Beilage lässt sie sich mit der Schale kochen (ich empfehle sie jedoch unter fließendem Wasser zu schälen, da der Saft doch sehr klebrig ist), man kann sie aber auch grillen oder braten, ebenso auch roh verzehren. Die jungen Blätter lassen sich wie Spinat zubereiten. Ach der Kern ist essbar und schmeckt leicht nussig.
Die Chayote ist nicht sehr lagerfähig.
Besonderes: Aus den Blättern wird in der traditionellen Pflanzenheilkunde ein Tee zur Linderung von Nierensteinen zubereitet.
31.12.2014
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