Ungebetene fliegende und krabbelnde Gäste können ganz schön nerven, ob es die Fliegen, Schnaken, Stechmücken oder die kleinen Obstfliegen sind, man möchte sie nicht in seiner Wohnung haben. Dagegen helfen ein paar einfache Hausmittel.
Statt Fliegengitter kann man die Fenster- und Türrahmen mit einer halbierten Zwieben einreiben. Außerdem mögen Stechmücken nicht den Duft von Zitronen- und Kokosöl, Knoblauch, Nelken oder Schwarzem Tee. Außerdem ist auch Basilikum und Tomatenpflanzen ein wirksames Abwehrmittel.
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Bei den kleinen Obstfliegen hilft es sich einige der südamerikanischen Fettpflanzen (Pinguicula) auf die Küchen-Fensterbank zu stellen und Obst (sofern es möglich ist, einige Obstsorten sollte man nicht zu kalt lagern) in den Kühlschrank stellen. Man könnte auch eine Schale mit einem Gemisch aus gleichen Apfelessig, etwas süßen Obstsaft ind einem Spritzer Spülmittel hin stellen.
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Spinnen möchten nicht mehr in die Wohnung kommen, wenn man Fenster- und Türrahmen mit Essigessenz abreibt und ein paar Stiele Minze oder Lavendel auf der Fensterbank stehen hat.
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Bei Ameisen sollte man sehen, wo sie in die Wohnung kommen und diese Stellen verstopfen. Die Ameisenstraße kann man auch mit einfachen Malkreide-Strichen unterbrechen. Ebenso mögen sie keine Salbeiblätter.
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Die Silberfische kann man mit einem einfachen Trick fangen: In einen kleinen Plastik-Beutel eine halbe Kartoffel legen, am nächsten Morgen kann man die Silberfische mit dem Beutel draußen entsorgen. Außerdem mögen sie nicht den Duft von Zimt.
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Bei Lebensmittelmotten sollte man alle Vorräte auf Befall kontrollieren. Den Vorratsschrank ausräumen, mit Essigessenz auswischen und alle nicht befallenen Lebensmittel (auch Mehl und alle Süßigkeiten) in luftdicht verschließbare Dosen lagern. Ebenso neu gekaufte Lebensmittel und auch Tierfutter immer in dicht schließenden Behältern lagern.
Bei Kleidermotten hilft nur den Schrank ausräumen, ebenfalls mit Essigessenz auswischen und öfter die Kleider auausschütteln und den Schrank zwischendurch gut lüften. Zusätzlich kann man kleine Stoffbeutel mit angetrockneten Blättern von Waldmeister, Lavendel oder Lorbeerblätter aufhängen.
Auch kann man sich im Internet Eier der Schlupfwespen bestellen (natürliche Fressfeinde), die kleinen Karten legt man im Schrank aus und die geschlüpften Mini-Wespen vertilgen nur die Motten. Wenn für die Schlupfwespen keine Nahrung mehr vorhanden ist, sterben sie. Alternativ kann man auch den Kammerjäger bestellen.
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Mäuse und Ratten sind wesentlich intilligenter wie die Insekten. Wenn man die Lebendfallen mit Schokolade, Schinken oder Erdnussbutter bestückt, sollte man unbedingt Einmal-Handschuhe tragen, das sonst unser Geruch an den Lockmitteln hängt und sie die dann meiden. Man sollte alle erreichbaren Lebensmittel aus ihrer Reichweite entfernen (aber Achtung: sie können sehr gut klettern)! Wenn man selber mit dem Fangen kein Glück hat, bleibt einem als letzten Ausweg den Kammerjäger rufen.
09.07.2017
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