Da ich sehr gerne ausgefallene Marmeladen mag, jedoch ohne so viele Fruchtstücke darin, bin ich schon vor langer Zeit dazu übergegangen, mir je nach Geschmack eigene Marmelade zu machen. Feigen esse ich sehr gerne und hier in Deutschland gibt es die Marmelade davon auch schon zu kaufen, die aber nicht so mein Geschmack ist. So habe ich mir gedacht, dass ich es mal selber ausprobiere, mir im Herbst, wenn es in Griechenland frische, reife Feigen gibt, meine eigene Marmelade zu kochen. Nun war ich dort, hatte mir genug Gelierzucker und kleine Gläser mitgenommen, so dass ich ein paar Ideen und Kombinationen, die ich mir ausgedacht habe, in die Tat umsetzen konnte. Nun aber zu dem Rezept:
500 g Gelierzucker (1:2) 750 ml Feigen-Mus/-Püree Saft von 1 oder 2 ausgepressten Limetten evtl. 1/2 Weinglas roten Wein (lieblich, evtl. Imiglikos) |
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Zubereitung:
Frische, reife Feigen pürieren (ich habe einige Feigen püriert, die restlichen durch den Entsafter gejagt), so dass man am Ende ca. 750 ml Fruchtbrei hat. Den Fruchtbrei und den Limettensaft in einem Topf mit dem Gelierzucker gut vermischen, zum Kochen bringen und noch 4 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei immer gut umrühren, damit sich am Topfboden nichts ansetzen kann. Kurz vor Ende der Kochzeit den Wein hinzu geben. Die Marmelade in heiß ausgespülte, saubere Gläser fast randvoll füllen und sofort mit dem Deckel fest verschließen.
Für Marmeladen, Gelees und Fruchtaufstriche nehme ich immer Gläser mit Twist-off-Deckeln.
Abkühlen lassen, dunkel und kühl lagern.
Da in der Marmelade nur wenige Kernchen der Feigen enthalten sind, kommt sie sehr gut bei der Familie und Freunden an.
Bestimmt kann man noch die eine oder andere Variante ausprobieren aber das ist eine reine Geschmacksache.
Alternative:
Die Feigen in den Entsafter geben und dann daraus ein Feigen-Gelee herstellen. Es sollte am Ende nicht mehr wie insgesamt 900 ml Fruchtmus sein.
05.10.2008
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