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Japanische Weinbeeren


Weitere Namen: Rotborstige Himbeere

Die Japanische Weinbeere, Rubus phoenicolasius, ist eine Verwandte der Himbeere, sie stammt ursprünglich aus Japan, Korea und dem westlichen China. Vor knapp 150 Jahren wurde sie über Frankreich nach Europa und Nordamerika eingeführt.

Inhaltsstoffe: Da sie mit der Himbeere verwandt ist, sind auch die Inhaltsstoffe ähnlich. Die Früchte enthalten viel Vitamin A und C, Mineralien und Spurenelemente sowie kleinere Mengen der Ellagsäure.

Pflege: Die Sammelsteinfrüchte werden an den 2-jährigen ca. 2 Meter lang werdenden, dicht borstig behaarten Ruten gebildet. Die Weinbeere bevorzugt sonnige und warmen Standorte mit humosen, nicht zu trockenen und kalkreichen Böden ohne Staunässe. Die abgeernteten Ruten sollten nach der Ernte bodennah abgeschnitten werden.

Besonderes: Die Beeren werden im Gegensatz zu einigen anderen Himbeeren selten von Maden befallen. Die von Juli bis September reifende Japanische Weinbeere hat orange-rote Beeren die saftig, wein-säuerlich mit einem aromatisch-fruchtigem Geschmack sind und zum Naschen einladen. Ebenso eignen sie sich hervorragend für Desserts, Marmeladen, Gelees, Säfte und Liköre. Selbst die Blätter werden als Tee in der Heilkunde eingesetzt.


12.04.2014

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