Herkunft: Ursprünglich stammt die Sternfrucht aus Südostasien, Indien und Malysia. In der heutigen Zeit wird sie aber auch in anderen tropischen und subtropischen Ländern wie Südamerika, Florida, Afrika, Israel, Indonesien, China und den karibischen Inseln. Der größte Import stammt aber aus Malaysia.
Form, Farbe und Geschmack: Die sternartigen Früchte sind ca. 10 cm lang, ca. 5 cm dick, gelb-grünlich und mit 5 in der Länge nach unterteilten Rippen und Rinnen. Der Geschmack erinnert an einen Apfel mit einem süß-saurem Geschmack. Die reifen Sternfrüchte sind goldgelb mit einem leichten Jasmin-Duft und süßer.
Erntezeit: Die Hauptsaison reicht vom Herbst bis zum Frühwinter aber durch Importe das ganze Jahr erhältlich.
Nährwerte: 100 g enthalten 31 Kalorien.
Die Früchte enthalten viel Vitamin A und C, sowie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Oxalsäure und Phosphor.
Verwendung in der Küche: Zur Garnierung von Cocktails, Desserts und Salaten wird die Sternfrucht gerne genommen. Wenn man sie mit der dünnen Schale quer in Scheiben schneidet, erhält man sehr dekorative Sterne. Die Früchte eignen sich nur bedingt zum Garen, da sie sehr viel Wasser enthalten, am besten schmecken sie roh.
Hellgrüne Früchte kann man kühl bei bis zu 2 Wochen nachreifen lassen, gelbe Früchte sind reif und sollten schnellstmöglich verarbeitet werden.
Besonderes: Auch in der Heilkunde hat sie ihren festen Platz, so soll sie den Blutzuckerspiegel günstig beeinflussen und in der chinesischen Medizin gilt die zerstoßenen Frucht als Wundheilmittel und der Saft soll fiebersenkend sein.
Achtung!
Personen mit Nierenversagen sollten auf den Genuss verzichten, da Vergiftungen auftreten können.
03.01.2015
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