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Feijoa, Ananasguave


Acca sellowiana- Feijoa, Ananasguave, Brasilianische Guave

Herkunft: Ursprünglich stammt die Brasilianische Guave aus den Bergregionen des tropischen Südamerika (Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay). Mittlerweile wird sie aber auch in Kolumbien, Kalifornien, Zentralasien und Neuseeland angebaut, sowie in Süditalien (Sizilien), Südfrankreich, Israel, den GUS-Staaten und rund um das Schwarze Meer.

Bei uns kann die Ananasguave im Kübel ebenso gehalten werden, wie andere mediterrane Gewächse auch. 

Form, Farbe und Geschmack: Die Feijoa ist eine eiförmige, pflaumengroße Frucht mit einer grün bis grüngelben, lederigen Schale, die an kleine birnenförmige Avocados erinnern. Das Fruchtfleisch ist weiß bis leicht gelblich mit 4 bis 5 mit kleinen Kernchen gefüllten Kammern, die man mitessen kann. Der Geschmack ist bei reifen Früchten leicht säuerlich erfrischend und erinnert an eine Ananas.

Erntezeit: Leider bekommt man diese Früchte bei uns nur selten (ich habe sie bislang noch nicht gesehen). Aus Neuseeland und Südamerika kommen sie von Februar bis Mai, aus Frankreich von Oktober bis Februar, von Sizilien September und Oktober und aus Israel von Dezember bis Januar.

Nährwerte: 100 g frische Feijoas enthalten ca. 45 kcal (84 kJ).
Die Feijoa enthält viel Vitamin C, Pektin, Calcium, Eisen, reichlich Jod, Kalium und Phosphor.
Diese Inhaltsstoffe sind für die Verdauung und zum Aufbau des Immunsystems besonders wichtig.

Verwendung in der Küche: Die Früchte kann man wie Kiwis essen, für Obstsalate, zu Kompott, Mus oder Marmelade verarbeiten und als fruchtige Beilage zu Fisch und Fleisch reichen. Man kann sie aber auch entsaften, für Sirup oder Liköre verwenden, auch die Blüten sind essbar. Die Früchte lassen sich auch gut geschält und kleingeschnitten ohne Qualitätsverlust einfrieren. Reif sind die Ananasguaven, wenn die Frucht bei leichtem Druck (wie bei einer reifen Banane) nachgibt. Leider lassen sie sich nur wenige Tage lagern aber wenn man das Fruchtfleisch püriert und mit etwas Zucker vermischt, kann man sie bis zu drei Wochen im Kühlschrank lagern.
Damit das Fruchtfleisch nicht braun wird, sollte man es, wie auch bei der Avocado, mit etwas Zitronensaft beträufeln.


07.02.2016

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