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Cherimoya - Annone


Annona cherimola - Cherimoya, Annonas, Zimt- oder Zuckerapfel

Herkunft: Die Cherimoya ist in den Andenausläufern Südkolumbiens, Ecuadors und Nordperus heimisch und wächst dort wild in einer Höhe von 1500 bis 1900 Metern. Angebaut wird sie heute weltweit in allen Regionen mit geeignetem subtropischen Klima, dort wo auch Zitrusbäume wachsen.

Form, Farbe und Geschmack: Faustgroße Frucht, herzförmig mit schuppenartigen Höckern, sie erinnert an eine übergroße Erdbeere. Es gibt zwei Arten: eine mit ziemlich glatter Oberfläche, deren schilfgrüne, lederige Haut mit einer schuppenartigen Zeichnung überzogen ist. Sie, wird im Handel als "Cherimoya" angeboten. Die zweite, etwas kleinere Sorte hat richtige Höcker und wird als "Annone" verkauft. Die Frucht ist reif, wenn die Schale schwärzlich wird und auf Druck nachgibt. Das Fruchtfleisch ist sahnig weiß mit schwarzen, nicht essbaren Kernen. Der Geschmack ist intensiv mild-süß und mit einem schwer zu beschreibenden Aroma, als Vergleich wird häufig "Erdbeeren mit Schlagsahne" angegeben.
Der Saft der Cherimoya verursacht beim Kontakt mit der Kleidung hartnäckige, schwer zu entfernende bräunliche Flecken.

Erntezeit: Die Frucht ist durch Importe fast ganzjährig erhältlich.

Nährwerte: 100 g enthalten 90 Kalorien (377 Joule).
Die Cherimoya hat einen sehr hohen Anteil an Vitamin C und ist reich an Calcium, Phosphor und Traubenzucker.

Verwendung in der Küche: Die Cherimoya habe ich schon vor 15 Jahren kennen gelernt, denn meine Eltern haben sie mir von Lanzarote mitgebracht und man hat ihnen dort die Empfehlung gegeben: halbieren, schwarze Kerne entfernen und das Fruchtfleisch auslöffeln. Noch besser schmeckt es (mir), wenn man das Fruchtfleisch mit etwas Zitronensaft beträufelt oder etwas Likör hinzugibt. Man kann es auch mit Eis oder Süßspeisen mischen oder mit Zimt und Zucker bestreuen.
Niemals im Kühlschrank aufbewahren, Lagerung in einem kühlen Raum. Wenn die Schale auf Druck nachgibt, ist die Cherimoya reif.


01.01.2008

 

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