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Banane


Musa x paradisiaca - Dessertbananen

Herkunft: Die Banane gehört zu den ältesten Kulturpflanzen, ursprünglich stammt sie aus der südostasiatischen Inselwelt und wurde schon 600 v. Ch. in buddhistischen und indischen Schriften erwähnt. Von den kanarischen Inseln (dort wurden sie schon 1400 n. Chr. angebaut) gelangte sie nach Amerika und wurde dort von portugiesischen Siedlern um 1500 n. Chr. auf Plantagen angebaut.

Form, Farbe und Geschmack: Die sichelartigen, gelbschaligen Früchte lassen sich bei Reife leicht schälen. Das elfenbeinfarbige Fruchtfleisch ist fest bis weich aber nicht saftig. Der Geschmack ist mild-süß mit einer feinen Süße.

Erntezeit: Durch Importe das ganze Jahr über zu kaufen.

Nährwerte: 100 g enthalten 90 Kalorien (376 Joule).
Vitamin A, B, B1, B2, B3, B5, B6, B9, und C, sowie Calcium, Eisen, Flour, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor, Selen und Zink.

Verwendung in der Küche: Bananen sind leicht verdaulich und sehr als Diät-, Rohkost und für Kleinkinder geeignet. Sie werden geschält und roh gegessen, in Obstsalaten, Desserts, Getränken und Kuchen verarbeitet. Ebenso sind sie auch lecker in Reis- und Geflügelgerichten. Besonders gut harmonieren sie mit Curry.
Bananen sollte man nicht im Kühlschrank lagern, da das Aroma dadurch leidet. Optimal ist eine Temperatur von ca. 15°C, zum Nachreifen bei Zimmertemperatur lagern. Reife Früchte sind sehr druckempfindlich.

Besonderes: Die Rote Banane (Musa acuminata) ist eine Varietät der normalen Banane, sie ist sehr dekorativ durch die dunkelrote Schalenfärbung und dem lachsfarbenen Fruchtfleisch. Das Hauptanbaugebiet ist in Kenia. Von hier kommt auch die Apfelbanane, eine kleinfingerige Spezialität von gelber Farbe mit einem leicht säuerlichen Apfelgeschmack. Außerdem gibt es noch die sogenannten Kochbananen mit einer fast schwarzen Schale. Sie werden nicht roh gegessen, sondern gekocht, gebacken oder gegrillt.

Wichtig!
Die meisten Bananen sind mit Pflanschutzmitteln behandelt, man kann davon ausgehen, dass die Früchte mit makelloser Schale reichlich Insektiziden ausgesetzt wurden. Bananen aus dem ökologischen Anbau sollten nur mit Essig, Extrakten aus den Kernen von Zitronen oder Orangen sowie dem Mineral Kalialaun behandelt sein.


30.12.2014

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