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Babaco


Carica x heilbornii var. pentagona - Babaco, Berg-Papaya

Herkunft: Die Babaco ist ein Hybrid aus der Carica pubescens und der Carica stipulata und stammt ursprünglich aus Equador. Mittlerweile wird sie aber auch schon in Kalifornien, Neuseeland, Israel und rund um das Mittelmeer angebaut.

Form, Farbe und Geschmack: Die grün bis gelbliche Schale der eng mit der Papaya verwandten 20 bis 30 cm langen torpedoförmigen Frucht kann man mitessen. Der Durchmesser dieser Frucht beträgt ca. 10 bis 12 cm, das Gewicht bis zu 2 kg und wenn man sie in Scheiben schneidet, erinnert die Form an einen fünfzackigen Stern mit abgerundeten Spitzen. Das helle Fruchtfleisch ist kernlos. Beim Geschmack kann man an eine Mischung aus Erdbeeren, Papaya mit etwas Ananas denken. 

Erntezeit: Aus Equador ist die Babaco das ganze Jahr über erhältlich, aus Italien von Juli bis Oktober und aus Neuseeland von Oktober bis März. Leider ist sie in unseren Geschäften aber nur selten an zu treffen.

Nährwerte: 100 g reife Babaco enthält ca. 31 kcal -  kJ.
Die Hauptinhaltsstoffe sind Calcium, Kalium, Papain, Phosphor und sehr viele Vitamine, insbesondere Vitamin C.

Verwendung in der Küche: Optimal im Obstsalat, dazu die Frucht in Scheiben schneiden, mit etwas Zucker oder Honig beträufeln aber auch zu Desserts, Eis, Säften, Kompott oder als Konfitüre. Eine außergewöhnliche Fleisch-Beilage ist die Babaco, wenn man sie in Streifen schneidet, nur kurz in einer Pfanne mit Butter schwenkt und mit Limettensaft beträufelt.

Besonderes: Die Babaco niemals im Kühlschrank lagern! Sie sollte bei Zimmertemperatur lagern, so reift sie auch nach und verstärkt das Aroma. Beim Kauf ist sie meistens noch recht grün, wenn sie ganz gelb ist ist sie reif. Durch das Papain ist sie frisch gegessen ein ideales Obst bei Diäten und schwere, fetteGerichte können leichter verdaut werden.


13.07.2017 

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