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Safran


Crocus sativus - Safran

Safran ist zur Zeit mit das älteste und teuerste Gewürz. Für 1 Gramm! zahlt man je nach Herkunft und Qualität zwischen 20,00 und 30,00 €. Für 1 kg Safran müssen bis zu 150.000 Blüten geerntet werden die ca. 1000 qm Anbaufläche beanspruchen.
Schriftlich erwähnt wurde Safran schon auf Papyrusrollen im ca. 16. Jahrhundert v. Chr. mit Rezepten zur medizinischen Anwendung und die alten Ägypter nahmen die Stempelfäden zum Färben.

Herkunft: Angebaut wird Safran in Afghanistan, Iran und Europa, insbesondere im Mittelmeerraum.

Form, Farbe und Geschmack: Nur die drei roten süß-aromatisch duftenden Stempelfäden der Crocus-Blüten werden geerntet, getrocknet und als Gewürz verwendet. 

Erntezeit: Nur zwei Wochen im Herbst blüht der Crocus und die Ernte muss von Hand erfolgen.

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Carotinoide, Terpene und Vitamin B12.

Verwendung in der Küche: Gerichte die mit Safran verfeinert werden haben einen aromatischen Duft und eine intensiv goldgelbe Färbung. Man sollte ihn aber nicht lange mit kochen sondern erst zum Ende der Garzeit dazugeben. 
Safran muss vor Licht und Feuchtigkeit geschützt werden da es sonst sehr schnell ausbleicht und sich die ätherischen Öle verflüchtigen, daher bewahrt man Safran am besten in dunklen fest schließenden Gläsern im Schrank auf.
In der ayurvedischen Küche gilt er als Aphrodisiakum.

Besonderes: Die Stammform, Crocus cartwrightianus,  ist auf den ägäischen Inseln und auf Kreta beheimatet. Die drei Stempelfäden sind kürzer aber ebenso aromatisch.
Die Safranpflanze war der Göttin Diana geweiht und auch in der Volksheilkunde und Homöopathie wird er eingesetzt. Man sagt ihm eine lindernde Wirkung bei Krämpfen, Asthma und Nervosität nach.

Vorsicht: Man sollte auf den Genuss von Safran während der Schwangerschaft verzichten!


Safran-Blüten


24.03.2011

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