Herkunft: Dieser Thymiyn stammt nicht aus Deutschland sondern aus dem Mittelmeerraum, er wird nur so genannt.
Wichtige Inhaltsstoffe: Ätherische Öle (Thymol, Borneol, Cymol), Harz, Gerb- und Bitterstoffe, Pinene und Saponine.
Duft und Geschmack: Kräftig-würzig, etwas herb.
Verwendung in der Küche: Ein kräftiges Gewürz für Wild-, Kalb- und Lammfleisch.
Hilfe für die Gesundheit: Thymian ist antibakteriell, appetietanregend, entzündungshemmend, krampflösend und verdauungsfördernd. Aufguss aus frischen Blättern wirkt antiseptisch. Lindert als Tee getrunken Husten, Erkältungen und Kopfweh.
Teezubereitung: 1 Esslöffel frische Thymianblätter mit 500 ml kochendem Wasser übergießen und 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, durch ein feines Sieb gießen und täglich 3 Tassen davon trinken. Eventuell mit einem Teelöffel Rapshonig süßen. Dieser Tee hilft bei Husten, Bronchitis und ist gut für die Stärkung der Abwehrkräfte.
Hustensirup: 600 ml Wasser mit 500 g Zucker aufkochen, bei schwacher Hitze zu einem Sirup einkochen. 200 g frische Thymianzweige kleinhacken zu dem Sirup geben und noch 30 Minuten ziehen lassen. Alles durch ein feines Sieb geben, in Flaschen füllen und kühl lagern. Dieser Sirup ist ein sehr guter Hustenlöser.
Der Thymian ist die Heilpflanze des Jahres 2001.
Kultur- und Pflegehinweis: Gedeiht am besten in möglichst sonniger, warmer Lage. Winterhart
Konservieren: Trocknen und/oder einfrieren. Gut zum Verfeinern von Essig und Öl.
Besonderes: Vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen 2006 zur Arzneipflanze gewählt.
Von den Heilkräuterfreunden Deutschland zur Heilpflanze 2001 gewählt.
Diese kleine Thymian-Art ist besonders ertragreich und bleibt kleiner wie seine großen Brüder, auch verkahlt er nicht von innen her.
Dieses stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann ich nicht übernehmen. Der Inhalt ist kein Ersatz für medizinische Beratung und Behandlung durch einen Arzt.
01.04.2006
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