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Unsere (meine) ehemaligen Hunde


Nun sitze ich hier und schreibe mal meine Gedanken über die Hunde auf, die mich (uns) begleitet und geformt haben. Es waren doch einige und jedes mal habe ich etwas dazu gelernt. Keinen der treuen Begleiter möchte ich missen und wir (mein Mann und ich) wissen ganz genau, dass das nicht alles war, es wird auf jeden Fall wieder mindestens einen Hund bei uns geben.



Hasso: er war meine erste Begegnung. Als 13-jährige habe ich (in Lübeck) einen (in meinen Augen) alten, alleinstehenden Mann durch meine Zeitungs-Austrägerei kennen gelernt. Er hatte in seinem Garten einen großen Zwinger in dem er seinen damals 5-jährigen Schäferhund tagsüber hielt. Da der Mann auch etwas gehbehindert war (in meinen Augen konnte er Hasso nicht die nötige Bewegungsfreiheit geben), habe ich dann gefragt, ob ich nicht mit Hasso spazieren gehen darf. So durfte ich dann nach meiner Schule und den Hausaufgaben mir Hasso holen und (natürlich an der Leine) mit ihm spazieren gehen. Es hat nicht lange gedauert, und ich hatte einen super Beschützer, den ich bei uns im Wald ohne Leine laufen lassen konnte.

Eines Tages, wir waren mal wieder bei uns am Moor unterwegs (der Hund war nicht zu sehen aber ich wusste, dass er in der Nähe war), kam hinter einem Hügel ein Mann hervor und sprach mich an. Seine Absichten, das spürte ich sofort, waren nicht die nettesten. Er versuchte mich dazu zu bewegen, ihm zu folgen, aber ich sträubte mich und sagte ihm, dass ich einen Hund dabei habe der ihn beißen würde, wenn er mich anfasst. Er grinste nur, aber mit einem Mal ist ihm das Grinsen doch vergangen. Hasso stand plötzlich schräge hinter ihm und knurrte ihn mit einem breiten Lächeln an, so dass seine Zähne sehr gut zu sehen waren. Der Mann bewegte sich dann vorsichtig von mir weg und verschwand schnell. 

Seitdem wusste ich ganz genau, dass ich mich auf Hasso unbedingt verlassen konnte und ich habe die Streifzüge durch unsere Wälder genossen. Während meiner Lehrzeit konnte ich nicht mehr so oft mit dem Hund gehen, aber das Wochenende gehörte uns. Mit 17 Jahren bin ich dann berufsbedingt nach Timmendorf gezogen und unsere Ausflüge wurden immer seltener, aber jede Möglichkeit nutzte ich um Hasso zu besuchen. Jedes mal, wenn ich in der Nähe war und pfiff, hat er mich sofort erkannt und ist in seinem Zwinger ausgeflippt. Eines Tages hörte ich dann von meinen Eltern, dass Hasso gestorben ist, leider hat er kein schönes Ende gehabt, er ist eines Nachts im Winter, in seinem Zwinger gestorben, wahrscheinlich erfroren.


Charly: war ein Boxer-Schäferhund-Mischling, den wir 1983 mit 3 Jahren übernommen haben. Seine vorigen Besitzer haben sich scheiden lassen und dann keine Zeit mehr für den Hund gehabt. Er hat sich super bei uns eingelebt und sich sehr wohl gefühlt. Leider habe ich damals den Fehler begangen, mich ihm (unwissentlich)  zu unterwerfen, ich fand es lustig, dass er gerne an meinem Bein rammeln wollte. Seit dem, durfte ich ihn nicht mehr zurechtweisen, dann zeigte er mir seine Zähne. Solange ich mit ihm rausgegangen bin, ihm Futter gemacht habe und ihn sonst in Ruhe gelassen habe, war alles in Ordnung. 

Charly war ein Kraftprotz, wenn mein Mann mit dem Fahrrad zum Hunde-Übungsplatz gefahren ist (1/2 Stunde Fahrt) hat er ihn dahin gezogen, hat seine Arbeit (Schutzdienst) erledigt und ist dann in gleichem Tempo nach Hause gerast. Dann hat er sich ca. 1 Stunde zum Schlafen gelegt und war dann wieder unternehmungslustig und fit. 

Mit Charly ist es mir/uns auch öfter passiert, dass wenn ich morgens den Frühstückstisch gedeckt habe, natürlich mit leckerer Wurst und Aufschnitt, ich meinen Mann geweckt habe und wieder zurückkam, die Teller auf dem Tisch leer waren. In Windeseile hat sich Charly mal eben 1/2 kg Aufschnitt einverleibt. Darüber habe ich mich immer köstlich amüsiert (ich esse nämlich morgens keine Wurst und Aufschnitt) aber mein Mann fand das gar nicht lustig. Einmal hat Charly sich allerdings vertan: ich liebe Niederegger Marzipan und hatte von meinen Eltern ein Marzipanbrot bekommen. Das lag in der Küche ausgewickelt auf der Arbeitsplatte, da ich am Naschen war. Mit einem Mal war mein Brot weg und Charly war am Kauen, da bin ich ausgerastet, ich habe mir den Hund geschnappt und ihm das ganze Marzipan aus dem Maul geholt, Charly hat wohl gespürt, dass ich zu dem Zeitpunkt so zornig war, dass er es nicht gewagt hat sich zu wehren. Mir war es in dem Moment total egal, dass ich das Brot nicht mehr essen konnte, aber er sollte es auch nicht haben!

Im Sommer 1986 haben wir Charly dann schweren Herzens an einen alleinstehenden Mann abgegeben. Da wir drei kleine Kinder hatten, die sich auch naturgemäß gezankt haben, der Hund dann jedes mal dazwischen gegangen ist (Gott sei dank, ist bislang nie etwas außer einem Zwicken passiert), aber das Risiko wurde mir doch zu groß. Wir haben dann einen Mann gefunden, der ihn gerne übernehmen wollte (wir hatten festgestellt, dass Charly eigentlich ein 1-Mann-Hund ist) und wir haben das Richtige für Charly getan, wie wir später feststellen konnten.

Rückblickend war Charly trotz allem für uns ein toller Familienhund, der auch gerne den Schlitten mit den Kindern gezogen hat.


Anca: haben wir im Herbst 1986 aus dem Tierheim Süderstraße in Hamburg geholt. Sie war eine, zu der Zeit, ca. 6 Monate alte reinrassige Schäferhündin. Sie war unheimlich lieb und dankbar, leider war sie aber so unterwürfig, dass sie sich beim Ansehen oder Ansprechen gleich hingeschmissen hat und einen See fabriziert hat. Wir haben es ca. 3 Monate mit allen Tricks versucht, das abzustellen, was aber nichts gebracht hat. Nach Rücksprachen mit dem Tierheim haben wir sie dann wieder zurückbringen müssen. Sie wurde dann dort leider eingeschläfert, da sie so nicht vermittelbar war.


Dina: unsere kleine Schlammhexe, wie wir sie gerne nannten, war eine Mischung aus Jagd- und Schäferhund. Sie kam im Frühjahr 1987 mit 7 Wochen zu uns und hat uns viel Freude bereitet. Ihr hat es sehr viel Spaß gemacht, wenn wir mit ihr im Stadtpark gelaufen sind. Sie war zu allen freundlich und aufgeschlossen. Leider wurde es ihr zum Verhängnis, dass sie zwischendurch aus den Bächen gesoffen hat. Sie bekam blutigen Brech-Durchfall und der Tierarzt, bei dem wir waren, behandelte sie auf eine Magen-Darm-Infektion. Sie hat sehr gelitten. Nach 3 Tagen, wie es nicht besser wurde, haben wir einen anderen Tierarzt aufgesucht und der hat festgestellt, dass das eine Schneckenkorn-Vergiftung war. Ihr war dann leider nicht mehr zu helfen, sie ist nur 5 1/2 Monate alt geworden.


Toby: da mir Dina doch sehr gefehlt hat, haben wir ein paar Tage später in der Zeitung nach einem neuen Hund geguckt und sind bei einer Anzeige hängen geblieben. Es ging um einen gefundenen goldsable Collie. Die Vermittler sind dann mit dem Hund zu uns gekommen, um sich ein Bild von uns zu machen und es war eine spontane Beziehung zwischen dem Collie und mir, Toby blieb gleich bei uns. Er war ein typischer amerikanischer Collie, ihn konnte ich ohne Leine laufen lassen, er war nie weiter wie 3 m von mir entfernt. Zu anderen Hunden war er stets freundlich, Kinder liebte er und Fremde ignorierte er. Da wir nichts über ihn wussten und man ihn auf ca. 3 Jahre geschätzt hat (Tierarzt und auch Fachleute vom Club für Britische Hütehunde) haben wir ihn auch so gefordert. Allerdings war Toby sehr sensibel, bei Gewitter hat er sich am liebsten in meiner unmittelbaren Nähe zitternd verkrochen (wenn es nachts war, versuchte er in mein Bett zu kommen), wenn Sylvester die Knallerei begann, war er nicht mehr dazu zu bringen, seine Geschäfte zu erledigen. Toby ist dann 2 Tage nicht aus dem Haus gegangen, hat aber auch nirgends hingemacht, er hat sich alles verkniffen. Nur mit Gewalt bekamen wir ihn kurz aus dem Haus. Mit Toby war ich auch auf dem Hundeplatz, habe mit ihm für die Begleithunde-Prüfung geübt, allerdings ohne Prüfung, da er nicht schussfest war, ansonsten hat er mit Begeisterung den Breitensport mit mir gemacht. 

Wenn es draußen regnete, ist er nur widerwillig mit raus gegangen, denn er war eine Diva und mochte nicht nass und schmutzig werden, besonders wohl fühlte er sich, wenn er vom Hunde-Frisör kam (ich habe ihn dort baden und durchkämmen lassen, denn sein Fell war doch am Anfang sehr verfilzt), da machte er um jede kleine Pfütze einen großen Bogen. 

Toby und Santo haben uns auch mit dem Auto in den Urlaub nach Süd-Spanien und ins Allgäu begleitet, es gab nie Probleme, sie hatten im Kombi hinten die Fläche für sich und mit genügend Pausen (wegen der Kinder mussten wir doch öfter anhalten und für Bewegung sorgen) haben sie auch locker 3000 Km weg gesteckt.

Dann 1990 fing Toby an, dass er nicht mehr die Treppen zu unserem Schlafzimmer steigen konnte, unten wollte er auch nicht bleiben, so haben wir ihn dann (ca. 35 Kg Lebendgewicht) immer rauf und runter getragen. Dann konnte er auch draußen sein Bein nicht mehr heben, er fiel dann immer um. Der Tierarzt, der ihn regelmäßig sah, war entsetzt, Toby ist in dem letzten halben Jahr rapide gealtert. Nachdem er ihn gründlich untersucht hatte, stellte er dann fest, dass alle sich bei seinem Alter geirrt haben. Wie wir ihn dann schweren Herzens einschläfern ließen wurde er auf 14 Jahre, wahrscheinlich noch älter eingeschätzt. Bis zu seinem letzten Atemzug waren wir bei ihm.


Santo: er ist im November 1988 geboren. Er war ein Langstockhaar-Schäferhund der mit vollem Namen "Santo vom ehrlichen Viehhändler" hieß. Am 16. Dezember durften wir ihn mit 7 Wochen vom Züchter abholen, nachdem wir schon vorher oft dort waren. Toby hat ihn auch sofort akzeptiert und es gab mit den beiden Hunden nie irgendwelche Probleme. Auch Santo war auf dem Hundeplatz, Begleithunde-Prüfungen, Breitensport und 2000 m -Läufe haben wir zusammen gemacht. Bei mehreren Turnieren sind wir gestartet, er hat alles mitgemacht und wir hatten dabei sehr viel Spaß. 

Bei Santo mussten wir die Haustür immer abschließen, denn er konnte alle Türen aufmachen und wenn wir nicht schnell genug waren und jemand bei uns geklingelt oder geklopft hat, machte er die Tür auf. Das war aber gefährlich, denn er wollte keine Fremden bei uns. Das hatte am Anfang für mich einen Vorteil, wenn die Haustür durch Windzug hinter mir zugefallen ist, brauchte ich keinen Schlüsseldienst, ich brauchte nur klopfen. 

Wenn meine Kinder Freunde mit nach Hause brachten, mussten sie erst Santo vorgestellt werden, da es sonst Probleme gegeben hätte. Wenn sie gegangen sind, mussten wir sie auch wieder zur Tür bringen, da er sie sonst nicht rausgelassen hätte.

In Spanien war er bei den Einheimischen sehr beliebt und gefürchtet. Alle fanden ihn sehr schön und wegen seinem Namen (Santo heißt dort "Heiliger") verehrten sie ihn, aber fast alle haben einen großen Bogen um ihn gemacht, da er doch recht groß und eben sehr dunkel war.  Fremde durften Santo auch nicht anfassen. 

Eines Tages, (wir hatten in Spanien ein Reihenhaus gemietet) waren wir zum Einkaufen gefahren und unsere Freunde, Angela und Matthias, (die zur gleichen Zeit ebenfalls dort Urlaub machten) wollten uns besuchen. Dazu muss ich sagen, wir wohnten auch in Deutschland fast nebeneinander und in Santos Augen gehörten sie einfach zur Familie. Da sie nicht draußen in der Hitze auf uns warten wollten, haben sie den Gärtner, oder was auch immer er war - er hatte für alle Häuser den Schlüssel, gebeten unsere Haustür aufzuschließen. Er versuchte ihnen klar zu machen, dass das nicht ginge, weil wir nicht da waren und ein großer, gefährlicher Hund dort aufpasst. Sie ließen sich nicht davon abhalten, weil sie ja Santo sehr gut kannten. Der Gärtner sagte dann nur, dass er ihnen den Schlüssel gibt, denn er geht nicht an das Haus ran und das es auf ihre eigene Gefahr ist, er aber auf Entfernung gucken wollte. Matthias schloss also die Tür auf und rief "Ole!" - das war ein Fehler! Santo ist auf ihn zugeschossen und stand mit den Vorderpfoten an seiner Brust (er hat ihn nicht erkannt, da er kurze Hosen und eine Sonnenbrille auf hatte und dieses Wort noch nie von ihm gehört hat. Ich weiß nicht, ob er ihn gebissen hätte, aber die Rettung war, dass Angela Santo mit normaler Stimme angerufen hat, so dass er sie gleich erkannte. Da hat Santo erst geschaltet und sich riesig über die beiden gefreut. -Aber das hätte auch ins Auge gehen können.- Matthias hat den Fehler auch eingesehen und beide haben sich im Nachhinein doch köstlich darüber amüsiert.

Ansonsten war er der Familie gegenüber lammfromm. Wenn mein Jüngster (damals ungefähr 7 Jahre alt) tagsüber bei Santo geschlafen hat, mit dem Kopf auf seinem Körper, ist Santo so lange ruhig liegen geblieben bis er von alleine wieder aufgestanden ist.

Leider mussten wir Santo, im April 1997, mit 8 1/2 Jahren einschläfern lassen, da er offene Tumore bekam und den Lebenswillen verloren hat, wir merkten, dass er nur uns zuliebe noch etwas fraß. So mussten wir ihn schweren Herzen gehen lassen. Seinen Kopf habe ich bis zum letzten Atemzug auf meinem Schoß gehabt.


Bandit: wie es dann kommen musste, es hat nur ein paar Tage gedauert, und wir haben entschieden: es muss schnell wieder ein Hund her. Mir fehlte die Begrüßung, wenn ich von der Arbeit kam, ich musste über keinen Hund mehr steigen, wenn ich irgendwo hin ging, es lag kein Spielzeug mehr rum usw. Also wälzten wir wieder Zeitungen und sind fündig geworden. Ein Collie musste abgegeben werden. Ohne nähere Informationen fuhren wir hin. Es handelte sich um einen (am 06.03.94 geborenen) großen 3-jährigen tricolor Collie. Die ältere Frau hatte ihn aus Mitleid einer anderen Familie abgenommen, da die nicht mit ihm fertig wurden, aber sie hatte auch Probleme mit ihm und konnte ihn nicht weiter behalten. Wir trauten uns zu, ihn noch etwas zu erziehen und zu formen. Kurzentschlossen nahmen wir ihn mit. 

Er war tatsächlich ein Rüpel, unerzogen, rauflustig und aufmüpfig. Da wir die Papiere hatten, haben wir uns mit dem Züchter in Verbindung gesetzt und uns unterhalten. Bandit war ein Alpha-Tier und er hatte den Erst-Besitzern abgeraten, diesen Collie zu nehmen, da er eine starke Hand brauchen würde. Also hieß es für uns umdenken, denn ein Alpha-Tier braucht eine andere Erziehung wie ein Beta-Tier. So hatten wir einen Hund der aussah wie ein Collie aber das Verhalten von einem rüpeligen Schäferhund hatte. Ohne Leine zu gehen war nicht möglich. Wenn er einen anderen Hund sah und kam wegen der Leine nicht hin, schnappte er frustriert kurzerhand in unser Knie. Wir sind mit ihm auf den Hundeplatz gegangen, um ihm erst mal Gehorsam beizubringen. Auf dem Hundeplatz klappte es nach kurzer Zeit perfekt, aber so wie er dort weg war, war er wieder der Alte. So bekam er von uns ein Halti verpasst, denn er war sogar für mich zu stark. Mit dem Halti klappte es super, Bandit war dann zwar immer tief beleidigt, aber es zeigte sich die Wirkung. Später brauchte ich das Halti nur noch dabei zu haben um es ihm bei Bedarf zu zeigen.

Mit Bandit haben wir auf Drängen des Züchters auch an einigen Ausstellungen teilgenommen, er bekam immer die beste Platzierung und langsam stapelten sich die Pokale bei uns. Er war auch schussfest, so dass es bei Gewitter und Silvester keinerlei Probleme gab. Eigentlich wollte ich Bandit mit ans Pferd nehmen, aber das klappte nicht, da Bandit mich vom Pferd holen wollte und Halva auch eifersüchtig wurde. Also habe ich es aufgegeben und Hund und Pferd wieder getrennt.

Auch mit Bandit gab es im Urlaub nie Probleme, solange wir ihn bei Tier-Begegnungen an der Leine hatten. Er war mit uns, mit dem Auto,  im Allgäu und dann in Griechenland. Wenn wir nach Griechenland fuhren (nachmittags hier los, nächsten Tag vormittags in Ancona, nachmittags mit dem Schiff weiter, dann den nächsten Tag mittags in Patra und dann noch knapp 2 Stunden Autofahrt bis zum Ziel) musste ich ihm allerdings das Fell am Bauch und den Beinen kurz schneiden, da es sich dort immer mit Kletten und Gräsern verknotet hat, aber das hat weder ihn noch uns gestört. 

Bandit mussten wir am 16.03.2004 einschläfern lassen, da er Lymphdrüsen-Krebs im Endstadion hatte, es leider aber keiner vorher bemerkt hat. Um ihn nicht ersticken zu lassen, musste das sehr schnell gehen. Viel Zeit zum Abschied-nehmen blieb uns nicht und da ich arbeiten musste, war ich dieses Mal auch nicht dabei.


Da uns mittlerweile auch Zeit fehlte, mein Mann war jetzt auch öfter und länger aus dem Haus, haben wir uns entschlossen, vorerst keinen Hund mehr zu nehmen. Erst wenn wir nicht mehr berufstätig sind, das heißt wenn wir in Griechenland leben, wird auf jeden Fall wieder ein? Hund unser Begleiter sein. Ob wir einen Griechen nehmen oder uns für eine andere Rasse entscheiden, wissen wir noch nicht. Auf jeden Fall wird es ein größerer Hund, der mit der Wärme dort zurecht kommt und ein kurzes Fell hat, außerdem darf es kein Hund mit ausgeprägtem Jagdinstinkt sein (für mich am liebsten wieder ein Hütehund).

Ganz ohne Hund sind wir dann trotzdem auch nicht, denn mein Sohn und seine Frau haben den Dee-Jae, einen Shih Tzu und seinen Sohn Axel, den sie auch öfter mit hierher bringt.


13.12.2006

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