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Information


Was ist eigentlich an Erdbeeren und Co. so gesund? Im Sommerhalbjahr sollte man bei heimischen und frischen Beeren reichlich zugreifen, man kann dem Körper nichts besseres bieten!

Natürlich schmecken sie aus dem eigen Garten noch mal so gut aber man kann einige Beeren auch auf kleinstem Raum, wie dem Balkon oder der Terrasse, erfolgreich pflegen und die Früchte genießen. Warum immer nur Blumen in Kübel und Balkonkästen pflanzen? Mittlerweile gibt es einige Neuzüchtungen mit kompaktem Wuchs, die sehr robust sind. Empfehlenswert z. B. die fast dornenlose Brombeere "Little Black Prince" die sogar schon im ersten Pflanzjahr Früchte trägt. Als Pflanzgefäße eignen sich hierfür alle Blumenkübel mit mindestens 50 Litern Inhalt (z. B. die günstigen Maurerkübel).


Wer kennt sie nicht: leckere, frische Erdbeeren

Viele der Beeren enthalten die für die intensive rote und blaue Farbe verantwortlichen Athocyane (Phenole), sie sind hochwirksame Antioxidantien.

Pro 100 g frische Früchte enthalten:

1. Apfelbeere, Aroniabeere 800 mg
2. Süßkirsche 180 mg
3. Blaue Trauben 165 mg
4. Blaubeeren 165 mg
5. Brombeeren 160 mg
6. Himbeeren 40 mg
7. Erdbeeren 30 mg

(Quelle: Dr. Clarissa Gerhäuser: Flavonoide und andere pflanzliche Wirkstoffe, Deutsches Krebszentrum Heidelberg)

Unter Wildobst versteht man Früchte, die kaum oder wenig züchterisch überarbeitet sind (schmackhafte Naschfrüchte). Diese Obstarten besitzen sehr hohe und wertvolle Inhaltsstoffe: die ganze Vitaminpalette, Mineralstoffe, Fruchtsäuren, Pektine, Gerbsäuren und Phenole. Den Phenolen schreibt man vorbeugende Wirkung bei der Entstehung von Infektionen, Krebs und Herzinfarkt zu.
Viele Wildobstarten sind problemlos und sehr robust im Anbau und sie werden nicht so groß, was einen Vorteil für kleine Gärten ist. Außerdem bieten die meisten Arten einen großen Zierwert, die intensive Blütenbildung und damit einen großen Nutzen als Bienenweide, die teilweise sehr wohlschmeckenden Früchte die pur (oder nach einer Vorbehandlung) genossen werden können und außerdem als hervorragende Nähr- und Nistgehölze für zahlreiche Vogelarten und nützliche Kleininsekten gelten und zu guter letzt die intensive herbstliche Blattfärbung.

Tipp: Viele Früchte und Beeren enthalten auch Gerbstoffe die einen leicht bitteren Geschmack verursachen. Wer den nicht mag, legt die Früchte oder Beeren für kurze Zeit (1 Tag) in das Gefrierfach.

Achtung: Vorsicht bei eingeführten Beeren und Obst aus China! Sie sind alle sehr stark mit Pestiziden belastet!


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