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Himbrombeere


Einen deutschen Namen scheint es (außer "Violette Himbeere") für diese Züchtung, Rubus x neglectus, noch nicht zu geben, daher nenne ich sie (wie auch viele andere) Himbrombeere. Wie es der Name schon verrät, ist sie eine Kreuzung aus Himbeere und Brombeere.

Die Sorte ´Glen Coe´ ist eine schottische Züchtung aus dem Jahre 1989, eine Kreuzung aus der stachellosen schwarzen Himbeere ´Munger´ und der stachellosen Hybride x ´Glen Prosen´. Beste Verwendung zum Naschen oder für Marmeladen, Kuchen und Liköre. Diese Früchte haben im Gegensatz zu den normalen Himbeeren keine "Fleischbeilage", da der Himbeerkäfer diese Art ignoriert.

Inhaltsstoffe: Die spätreifenden dunkel-violetten Himbeeren sind sehr schmackhaft (zwischen Himbeere und Brombeere) und gesund, die Erträge sind sehr hoch. Ungewöhnlich hoher Gehalt an Inhaltsstoffen. Sie könnte dadurch in die Gruppe der Gesundheitspflanzen zu geordnet werden und in der Naturmedizin einen festen Platz ergattern.

Pflege: Da sich die starkwachsende und stachellosen Himbeerranken jährlich aus dem Wurzelstock (Rhizom) neu bilden, ist es ratsam die alten abgetragenen Ranken nach der Ernte bodennah abzuschneiden, pro Pflanze sollten nur bis zu fünf Ranken, die man hochbinden sollte, stehen bleiben. Die tragenden Himbeerranken benötigen ein ca. 2 Meter hohes Gerüst zum befestigen. Um die wuchernden Himbeeren zu bändigen, empfiehlt sich eine Wurzelsperre einzuplanen. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und etwas windgeschützt sein, bevorzugt mit einer Gras-Mulchschicht.


26.07.2014

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