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Erdbeerhimbeere


Die ursprünglich aus Japan stammende stachelige Erdbeerhimbeere, Rubus illecebrosus, ist nicht, wie der Name vermuten lässt, eine Kreuzung aus den beiden Beerenarten sondern gehört botanisch gesehen zu den Himbeeren. Die ca. 3 cm großen, lieblich schmeckenden Früchte wird man nicht im Handel bekommen, da sie weich und nicht lagerfähig sind. Wer gegen die Säure der Himbeeren nicht ankommt, sollte auf jeden Fall diese etwas größeren Beeren probieren, da sie kaum Säure enthalten.

Inhaltsstoffe: Über die Inhaltsstoffe habe ich noch nichts sicheres gefunden, müssten aber ähnlich der Himbeere sein.

Pflege: Der Standort dieser botanischen Rarität sollte sonnig bis halbschattig mit ausreichender Bodenfeuchte sein. Als Pflanzsubstrat wird nahrhafter und humusreicher Boden mit einer Mulchschicht bevorzugt. Die Triebe sollte man nach der Ernte bodennah zurückschneiden, im Frühjahr treiben sie wieder aus und tragen reichlich an den neuen Trieben. Durch Wurzelausläufer kann man schnell eine geschlossene Pflanzendecke bekommen.

Besonderes: Die nur bis 40 cm hoch werdende Himbeerzüchtung ´Asterix´ kann sehr gut im Kübel gepflegt werden, da dann auch der Ausbreitungsdrang in Grenzen gehalten wird. Das Aroma ist intensiver als bei der Wildform, die Früchte werden nicht von dem Himbeerkäfer befallen und sind somit madenfrei.


25.04.2015

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