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Das Mittelmeer-Aquarium wurde umgestaltet


Vor kurzem habe ich meinen Urlaub mal wieder in Griechenland verbracht und einige Zeit bei den mir bekannten Sammelstellen nach mitnehmbaren Steinen und Tieren gesucht. Die Beute musste dann in zwei Styrupor-Kisten nach Hause transportiert werden. Hier wurde dann mein Mittelmeer-Aquarium von den vorhandenen Steinen befreit (die vorübergehend in einen Eimer kamen) und die neuen und alten Steine wieder ordentlich in dem Aquarium untergebracht. Die nun vorhandene Optik gefällt mir viel besser, da durch die mit Algen bewachsenen Steine die Farbe der Erdbeerrosen viel besser zur Geltung kommen, auch finde ich das Gesamtbild viel harmonischer, findet Ihr das nicht auch?

Außer den mit verschiedenen Braun- und Grünalgen bewachsenen Steinen sind doch tatsächlich zwei Nacktschnecken, die wohl in den Löchern der Steine saßen, mit hier her gereist. Hätte ich sie vorher entdeckt, wären sie nicht mitgekommen, da Nacktschnecken im allgemeinen Nahrungsspezialisten sind, die man nur sehr schwer über einen längeren Zeitraum halten kann, ihre natürliche Lebenserwartung ist auch nur sehr kurz. Dafür scheint es aber auch ein Pärchen zu sein, denn sie sitzen am Tage immer zusammen im Dunkeln hinter einem Stein. Fleißig haben sie schon ihre Gelege-Schnüre im Aquarium verteilt aber ich rechne nicht mit Nachwuchs. In Büchern und dem Internet habe ich schon nach der Schnecke gesucht aber noch nichts passendes gefunden, ich halte sie für eine Art der Fadenschnecken. Die Schnecken zu fotografieren, ist sehr schwer, da sie nur in der absoluten Dunkelheit nach vorne kommen. Heute Morgen habe ich es dennoch mal wieder versucht und von den bisherigen 20 Fotos habe ich das Beste ausgewählt.

Des weiteren habe ich noch drei kleine Grundeln erwischen können, wobei ich leider auch dort noch nicht sagen kann, welcher Art sie genau angehören. Sollten sie mir für das kleine Mittelmeer-Aquarium zu groß werden, müssen sie später in das nächst größere Meerwasser-Aquarium umziehen. Auch sie sind noch schwer zu fotografieren, da ihre Körpergröße noch sehr gering ist und sie auch nicht lange an einem Platz sitzen bleiben. Auch hier habe ich unter vielen Fotos eines ausgesucht.


30.04.2009

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